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Kooperationsprojekt geplant - Inklusive Spielplätze

Durch das Kooperationsvorhaben "Inklusiven Spielplätze" soll eine Mehrwert für die Region und weit darüber hinaus geschaffen werden. 

Inklusiver Spielplatz in Kloster Holzen - Kooperationsvorhaben

Beim Anliegen, einen barrierefreien und inklusiven Spielplatz in Kloster Holzen zu errichten, ist der Durchbruch geschafft. Dank einer weiteren Möglichkeit, die Förderung aus dem LEADER-Programm über ReAL-West zu erhöhen, kann nun der Wunsch der Gemeinde Allmannshofen als kommunalem Träger, den Eigenanteil auf 10% zu beschränken, noch besser unterstützt werden. Auf Anregung von Stimmkreisabgeordnetem Georg Winter hatte ReAL-West-Vorsitzender Hubert Kraus zum Ortstermin nach Kloster Holzen eingeladen. Mit dabei waren Martin Riß, Geistlicher Direktor des Dominikus-Ringeisen-Werks, Arnold Pfeiffer, ebenfalls DRW, Bezirksrat Dr. Johann Popp und Regionalmanagerin Birgit Hafner trafen sich, um die Finanzierung des Projekts, das insgesamt ca. 500.000 Euro kosten wird, abschließend zu besprechen.

Abgeordneter Georg Winter berichtete, dass sich die Chancen zur Realisierung des Projekts wesentlich verbessert haben, weil sich aktuell die Möglichkeit zu einem Kooperationsmodell ergibt. Neben dem integrativen und inklusiven Spielplatz Kloster Holzen beabsichtigt der Bezirk Schwaben am Standort Schloss Höchstädt ebenfalls einen Spielplatz zu errichten. Dazu findet bereits kommende Woche ein Ortstermin mit Donautal-Aktiv e.V. statt, dem zuständigen Fördergeber im Landkreis Dillingen. An den beiden Standorten Kloster Holzen, Schloss Höchstädt sollen integrative Spielplätze für Menschen mit und ohne Behinderung nach dem Vorbild in Kloster Oberschönenfeld errichtet werden. Diese „Trilogie der Inklusionsspielplätze in Schwaben“ böte einige Vorteile: so gibt es einen digitalen QR-Code für die Spielplätze. Der Bezirk Schwaben und das Dominikus-Ringeisen-Werk bilden die Kooperationspartner. Die unterschiedlichen Konzepte stammen aus der Hand eines Architekten Mit ReAL-West gibt es eine lokale Aktionsgruppe, die sich diesen Themen verpflichtet fühlt. Damit kann Wertschöpfung in der Region geschaffen werden, so Dr. Johann Popp. Hubert Kraus werde dieses Konzept seinem Gremium vortragen und ist ebenfalls der Meinung, dass „dies einen Mehrwert für das ganze Gebiet darstellt.“ Ebenfalls aufgeschlossen für das Projekt ist der Erholungsverein EVA.

 

10 02 PM ReALWest Integrativer Spielplatz

Bezirksrat Dr. Johann Popp, Stimmkreisabgeordneter Georg Winter, ReAL-West-Vorsitzender Hubert Kraus, Geistlicher Direktor Martin Riß, Arnold Pfeiffer, Regionalmanagerin Birgit Hafner und Philipp Flamm, Geschäftsführer Kloster Holzen Hotel GmbH. Foto: Melanie Heindl-Pröll

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